Donnerstag, 30. Januar 2014

Laut und leise

Man kann große Pläne haben, sich viel vornehmen, davon erzählen und dem entsprechend auch bewerben. Das ist wichtig und auch richtig so. Unsere Mitmenschen erfahren davon und sowohl die Vorstellung des Ergebnis, als auch das Reden davon, schaffen eine gewisse Vorfreude und, warum nicht, auch Motivation. Das ist laut!

Dagegen, etwas in die Tat umzusetzen, ist oft lautlos. Es benötigt zuerst Konzentration auf die bevorstehende Aufgabe und Ruhe, damit alles Sorgfälltig abgewogen werden kann. Danach kommt die Umsetzung, was Ausdauer und Arbeit verlangt. Das passiert meistens nicht in der Öffentlichkeit, es ist leise!

Planung ist hörbar, die Umsetzung nicht!

Sonntag, 26. Januar 2014

Höhen und Tiefen

Das Leben ist immer ein Wechsel und erfahren von Höhen und Tiefen. Positives und Negatives sind konstante Bestandteile unserer Existenz. Beide Komponenten sollten gemeistert und nicht hingenommen werden!

Begegnen wir den unangenehmen Situationen, welche wir erleben, mit einer optimistischen Einstellung, werden sie meistens besser beseitigt, als wenn wir den Kopf hängen lassen würden.

Genauso, sollten wir auch ganz bewusst die angenehmen Erlebnissen nicht nur einfach hinnehmen, sondern aktiv genießen: Es wäre zu schade einen schönen sonnigen Tag, nach einer langen Regenzeit, nur wahrzunehmen. Viel mehr sollten man durch eine bewusste Pause in unseren Alltag, die wärme und das schöne Licht der Sonne aktiv auf uns wirken lassen. Auch das ist Lebensqualität!

Wir selbst haben das eigene Glück in unseren Händen!

Donnerstag, 23. Januar 2014

Selbstgespräche

In unserer Kommunikations-Gesellschaft sind wir ständig beschäftigt. Wir empfangen und versenden verschiedene Arten von Nachrichten, zum Beispiel durch soziale Netzwerke, E-Mails, oder anders. Aber auch "klassisch" empfangen wir kontinuierlich Informationen durch Fernseher, Radio oder die Zeitung.
Dabei vernachlässigen wir einiges, weil wir meinen keine Zeit zu haben. Schließlich aber, sind wir die jenigen die über unser Tun entscheiden.
Was oft nach hinten platziert wird, ist die Kommunikation mit sich selbst. Ja, zum Beispiel ein Selbstgespräch. Wie viel Zeit verbringen wir mit uns selbst? Und wie viel davon intensiv? Kennen wir uns wirklich komplett, mit alle unseren Stärken und Schwächen?

Erzeugen wir wichtige Augenblicke in unserem Alltag, um allein zu sein und dabei über uns selbst nachzudenken. Zum Beispiel bei einem Spaziergang, beim Tee trinken, im Garten sitzen, im Bett liegen. Diese oder andere Momente sind sicherlich eine Bereicherung, schon allein um zu wissen, was wir wirklich wollen!

Sonntag, 19. Januar 2014

Hagakure – Die Stärken der Anderen #9

Im Hagakure steht:

"[...] Finde die starken Punkte anderer Menschen heraus und folge ihnen. So kann jeder, egal was er ist, zu einem guten Beispiel und Lehrer werden."

Es gibt viele Menschen, in den unterschiedlichsten Bereichen, die besondere Fähigkeiten besitzen. Wenn man die Möglichkeit bekommt, an Ihrem Wissen oder Erfahrungen teil zu haben, sollte man dies auch in vollen Zügen genießen.
Oft wird der Fehler gemacht, ausschließlich im eigenen Fachgebiet zu suchen, ohne nach verwandten Disziplinen zu schauen. Fakt ist, dass für die eigene Weiterentwicklung sogar aus einer ganz anderen Richtungen Impulse geholt werden können.

Lernen wir auch von Kindern, die sich durch ihre Offenheit kaum Grenzen setzen! Diverse chinesische Kampfkünste sind entstanden, weil Kampfkunst-Meister Bewegungsmustern von Tieren studiert haben.
Bleiben wir einfach offen und neugierig, erweitern wir unsere Möglichkeiten!

Mittwoch, 15. Januar 2014

Die Misserfolge der Anderen

Man sollte sich nicht über Misserfolge Anderer erfreuen. Schon mal rein egoistisch betrachtet, ist so eine Tätigkeit reine Zeit Verschwendung! Viel sinnvoller ist es, die eigenen Energien in Taten umzusetzen, um sich selbst weiter zu entwickeln. Damit beschäftigen wir uns mit Positivem, ohne das Negative zu fordern. Außerdem – und das ist das Wichtigste – sind wir auf dieser Welt eine Einheit: Geht es unseren Mitmenschen gut, geht uns auch gut. Geschichten aus alten Zeiten haben uns immer wieder gezeigt, dass Auseinandersetzungen nur Verlierer hervorbringen. Und auch heute kennen wir die Situation der wirtschaftlichen Schere: Geht sie auseinander, leidet die ganze Gesellschaft darunter, unabhängig davon, wie finanziell stark oder schwach die Betroffenen sind.

Grundsätzlich sind wir alle unterschiedlich voneinander: Das was für mich gut ist, ist möglicherweise für den Anderen schlecht. Daher ist es immer am besten, nicht gegeneinander, sondern miteinander!

Sonntag, 12. Januar 2014

Man kann nicht, nicht kommunizieren

Ein Blick, eine kleine Bewegung, eine unbeantwortete E-Mail, das verstellen einer Augenbraue, ein bewegungsloses Gesicht im Gespräch, ein ganz leichtes Lächeln, das Versenden eines Blumenstrauß. Das und mehr ist alles "nonverbale Kommunikation".

Wenn wir bei uns selbst auf das was wir tun oder nicht tun achten, werden wir ein bestimmtes Bild von uns geben, ohne Misverständnisse entstehen zu lassen. Und dass in beide Richtungen: Sowohl positiv, als auch negativ.
Wenn wir auf Kommunikationselemente achten, die uns – gewollt oder ungewollt – gesendet werden, werden wir Situationen erkennen, welche wir sonst gar nicht wahrnehmen würden.

Der Fluss des Austausch von Botschaften findet ununterbrochen statt, wir senden und empfangen immer Signale. Es passiert immer irgendetwas. Wachsam dabei sein, bereichert uns.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Hagakure – Ständige Bereitschaft #8

Aufnahme: Nils Urbaniak
Im Hagakure steht:

"[...] Es ist nicht sicher, die eigenen Hände in den weiten Ärmeln zu versenken, wenn man sitzt. [...]"

Yamamoto Tsunetomo meint an dieser Stelle, dass auch im Sitzen, ein Samurai bereit sein sollte, das Schwert schnell ziehen zu können und zum kämpfen bereit sein.

Eine ständige Bereitschaft zu kämpfen ist heutzutage, in unserer Gesellschaft, glücklicherweise nicht mehr nötig. Wachsamkeit auf Impulse, Signale, unausgesprochene Botschaften, Gefühle, sollten hingegen heute unsere Bereitschaft sein. Sind wir nicht wachsam, entgehen uns mögliche Chancen.

In unserer Kommunikationsgesellschaft sind wir ständig von Informationen überflutet. Möglichst viel aufzunehmen, um nichts zu verpassen, ist ganz sicher der falsche Weg! Wachsamkeit bedeutet auch die Gabe zu entwickeln, Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden. Damit können wir unsere Konzentration Auf Dinge fokussieren, die uns Freude bereiten, oder weiter voran bringen.

Dienstag, 7. Januar 2014

Karate-Lehrgang bei VfL Kirchheim/Teck e.V.

Wie gewohnt, pünktlich zum Jahresbeginn, findet der erste Karate-Lehrgang bei uns im Kreis statt: Der traditionelle Lehrgang der VfL Kirchheim/Teck e.V.

Dieses Jahr findet der Lehrgang allerdings nicht in der üblichen Halle statt, sondern in der Walter-Jakob-Sporthalle, in Jesinger Halde 1.

www.karate-kirchheim.de

Sonntag, 5. Januar 2014

Niederlagen begrüßen

Nana korobi ya oki /
Siebenmal hinfallen, 
achtmal wieder aufstehen.
(Japanisches Sprichwort)

Jede Erfahrung bringt uns weiter. Manche davon sind angenehm, Andere wiederum schmerzhaft. Ratsam ist Grundsätzlich, mit einer positiven Einstellung die Sache anzugehen. Mit dieser Geisteshaltung können wir uns nur bereichern. Die positiven Erfahrungen bringen uns gleich Freude, die Negativen lehren uns und bringen uns auf unseren Weg weiter.

Nach jedem Sturz wieder aufzustehen, ist nicht immer einfach, aber sicherlich vorteilhaft! – was ist schon die Alternative?

Mittwoch, 1. Januar 2014

Das Leben nicht verschwenden

Das Leben soll in erster Linie genossen werden, denn es ist zu kostbar, um es zu verschwenden.
Dabei ist es wichtig, es zu "leben". Um das zu meistern, sollte man gegenüber Neuem aufgeschlossen sein und bereit sein, eine gewisse Neugierde zu sättigen!
Auf der einen Seite das Vergnügen, auf der Anderen die Handlung.
Für das Zweite braucht man großes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und überhaupt in sich selbst. Man sollte sich von den gesetzten Zielen leiten lassen und der Versuchung, den Weg den man geht zu verlassen, nicht nachgeben.

So kann das Leben eine interessante Herausforderung werden, welche Freude macht und beide Elemente im Einklang bringen kann.